Unser engagiertes Pfarrteam
Unterwegs - im Auftrag des Herrn -
Ein wichtiges Wort für meine Aufgabe als Seelsorger ist die Bitte des jungen Königs Salomo, die ich mir deshalb auch als Leitwort für meinen Dienst gewählt habe:
„Schenke deinem Knecht ein hörendes Herz und gib ihm die Fähigkeit, das Gute vom Bösen zu unterscheiden.“ (1 Kön 3,9)
Dieses ‚hörende Herz‘ für Gott und die Menschen möchte ich gerne in meinen vielfältigen Aufgaben als Seelsorger pflegen. Ich freue mich, wenn wir uns persönlich begegnen!
Seit September 1990 arbeite ich im Dienst der Diözese Regensburg und bin damit die „Dienstälteste“ im Pfarrteam! Nach 11 Jahren in der Pfarrei Geiersthal-Teisnach im Bayr. Wald und einer Zwischenstation in Regensburg Keilberg war ich vier Jahre lang als Präfektin im Internat der Benediktiner in Rohr tätig. Bevor ich im September 2008 nach Abensberg kam, erlebte ich in Camargo in Bolivien noch ein halbes Jahr lateinamerikanische, junge Kirche, lebendigen Glauben und viel Gelassenheit. Ob ich mir davon etwas mitgebracht und bewahrt habe, dürfen Sie gerne herausfinden im persönlichen Gespräch und bei den verschiedenen Veranstaltungen der Pfarrei.
Meine Hauptaufgaben sind – neben dem Religionsunterricht an der Grundschule – die außerschulische Erstkommunion- und Firmvorbereitung, die Mitarbeit im Familiengottesdienstteam, bei der Kinderkirche und im Eine-Welt-Forum. Außerdem bin ich geistliche Beirätin im katholischen Frauenbund Abensberg! Aus Freude an der Musik singe ich noch mit im Kirchenchor und leite die Firmband.
Gemeindereferentin Daniela Scholz
Bereits während meiner fünfjährigen Ausbildung zur Erzieherin an der Fachakademie für Sozialpädagogik der Ursulinen in Straubing, verbrachte ich einen Großteil meiner Freizeit mit der Jugendarbeit in der Pfarrgemeinde. Dort lernte ich den Beruf der Gemeindereferentin kennen und entschloss mich 1998 das Fachhochschulstudium „Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit“ in Eichstätt zu beginnen.
Meine erste Stelle als Gemeindereferentin trat ich 2002 in Großmehring an. Im Januar 2008 zog ich mit meinem Mann nach Abensberg, war aber zunächst noch bis Juni 2009 bei der Katholischen Erwachsenenbildung als Bildungsreferentin für die Eltern-Kind-Gruppen-Arbeit, v.a. für die Ausbildung der Leiterinnen im Bistum zuständig.
2009 kam dann Maximilian zur Welt und 2011 folgte seine Schwester Magdalena. Nach insgesamt sechs Jahren Elternzeit eröffnete sich mir die Möglichkeit, in unserer Pfarreiengemeinschaft mit ein paar Stunden wieder in den Dienst einzusteigen. Seither arbeite ich in der Firmvorbereitung mit, in verschiedenen Gremien und bei unterschiedlichen Aktionen und Angeboten wie z.B. dem Kinderbibeltag, der Kinderkirche, meditativen Tanzabenden, Brautleutetagen, den Exerzitien im Alltag…
In meiner Spiritualität hat mich stark eine jahrelange enge Verbundenheit mit den bayerischen Franziskanern geprägt und meine Liebe zu Assisi, der Stadt des Hl. Franziskus und der Hl. Klara.
So möchte ich gerne, wie es von den beiden Heiligen in einer Legende heißt, mit den Menschen unserer Pfarrgemeinde unterwegs sein auf dem Weg zu unserer gemeinsamen Quelle.
Seit 2010 lebe ich nun schon in Deutschland. Meine Heimat, Südost Indien, habe ich verlassen, um die Nachfolge Christi in der Ferne anzutreten.
Durch den freundlichen Kontakt des damaligen H.H. Bischofs Ludwig Müller zu dem H.H. Bischof Moses Prakasam in Bistum Nellore wurde eine Möglichkeit geschaffen, erstmalig vier Inder nach Deutschland einzuladen, um Theologie zu studieren und ihren priesterlichen Dienst im Bistum Regensburg auszuüben.
Mein Vorname Velangini leitet sich vom Marien-Wallfahrtsort „Velankanni“ im südindischen Bundesstaat Tamil Nadu ab.
Meine liebe Tante hat mich schon früh für den katholischen Glauben begeistert und in mir den Wunsch gestärkt, Priester zu werden. Nach meinem Abitur trat ich in das „St. John`s Minor Seminary“ in Nellore ein, um diesen schönen Dienst aus ganzem Herzen zu tun.
2018 bin ich nach dem erfolgreichen Studium im Rudolphinum in Regensburg und einem Jahr Praktikum in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Deggendorf am 30. Juni zum Priester geweiht worden. Es folgten meine ersten drei Kaplansjahre in der Straubinger Pfarrei St. Jakob.
Nun bin ich in der Pfarreiengemeinschaft Abensberg – Pullach – Sandharlanden mit vielfältigen Aufgaben betraut, unterstützte das Pfarrteam und setze mich mit großer Freude in der Seelsorge ein.
Mein Motto lautet: „Da, wo Gott dich hingesät hat, da sollst du blühen!“
Pfarrvikar Florian Heisterkamp
Kontakt:
Besonders zum Kirchweihfest gibt der 84. Psalm in jedem Jahr dem Beten und Singen der Kirche die Richtung vor.
In einer Übersetzung von Joseph Ratzinger/Bendikt XVI lautet der betreffende Vers: „Auch der Spatz findet ein Haus: Deine Altäre, Herr der Heerscharen.“ (Ps 84,4)
Der ganze Psalm ist im Grunde eine Einladung, sich in der Gegenwart Gottes geborgen zu fühlen, einem die Höhen erklimmenden Spatzen gleich, den keine Erdenschwere mehr zu Boden ziehen kann, wenn er dem Ort seiner Bestimmung entgegen fliegt.
Ich hoffe, als Pfarrvikar einen Beitrag dazu leisten zu dürfen, dass sich die katholischen Christen dieser Stadt im Raum der Kirche ebenso wohl fühlen.