Das Sakrament der Firmung ist „die Vollendung der Taufe“. In unserer Tradition ist es üblich, dass Kinder, wenn sie noch ganz klein sind, getauft werden. Die Eltern und Paten übernehmen die Verantwortung dafür, dass der Täufling im Laufe seines Lebens den christlichen Glauben kennen lernt, in eine Gebets- und Gottesdienstgemeinschaft hineinwächst und sich zu Gott, Jesus Christus und dem Heiligen Geist bekennt.
Im Sakrament der Firmung sind nun junge Christen eingeladen, sich von sich aus zu diesem Glauben zu bekennen. Firmung heißt aber vor allem auch Ermutigung, Stärkung (firmus – lat. stark, fest) und das Spürbarmachen: Gott steht zu mir, er geht meine Lebenswege mit, er gibt mir die Kraft, das Leben mit all seinen Herausforderungen und Fragen zu meistern.
In unserem Bistum ist es für alle jungen Christen ab der 5. Schulklasse möglich, sich zur Firmung anzumelden.
Für die Ausübung des Patenamtes benötigen wir aktuell eine Selbstauskunft.
Der Firmpate muss ebenso selbst gefirmt und Mitglied der katholischen Kirche sein.